Neanderthal

 In Deutschland 2013

Samstag, 20. April 2013
Neanderthal

Anne mit Neanderthaler

Sieht man auch nicht alle Tage: Neanderthaler im Anzug!

Wir konnten bei Petra und Hilmar in der Einfahrt parken, blieben also am Haus und hatten dann noch ein ganz tolles und gemütliches Frühstück zusammen. Natürlich mußten wir vor der Weiterfahrt noch auf einen Sprung zu Isa, um uns das Haus anzusehen und Rollis Hühnchen, die die Frühstückseier geliefert hatten (sehr lecker, frischer geht es nicht!!). Da gerade ein Umbau (neue Küche) stattfand, hatte sich noch einiges Verlorengeglaubtes angefunden und Isa zückte plötzlich einige Messer, originalverpackt und ich durfte mir ein Original-Solinger Messer aussuchen! Danke nochmal! Ein gutes  Souvenir aus der Klingenstadt! Zu Isa und Rolfs Haus: Wir konnten uns vorstellen, wieviel Arbeit in die Renovierung so eines alten Hauses gesteckt wurde, es ist Denkmal-geschützt. Ich sage nur “Puppenstube”, um es in etwa zu beschreiben ….

Unser neues Ziel war das Neanderthal Museum in Mettmann. Petra hatte einen Besuch dort empfohlen. Die Ausschilderung für Parkplätze ließ zu wünschen übrig, aber nach einigem Herumkurven fanden wir in der Nähe des Museums einen Stellplatz für Busse. Nach einigen Minuten Fußweg durch den Wald kamen wir dann an. Schon am Eingang begrüßte uns ein Vorfahr (wir wissen ja nun, dass wir alle ein bisschen neanderthal sind) aus Wachs a la Madame Tussaud.

Anne mit Neanderthaler

Anne mit Neanderthaler

Wie ihre Gestalten sah auch dieser ziemlich echt aus … Soviel Wissen, das dort vermittelt wurde, kann man gar nicht behalten. Die Ausstellung war sehr interessant gestaltet, eine große Hilfe waren die ausgehändigten Kopfhörer, so dass man sich an den verschiedenen Stationen Geschichtliches anhören konnte. Die Frauenstimme schien mir Marietta Slomka, “unsere” Nachrichtensprecherin zu sein … leider konnte man es mir an der Museumskasse nicht sagen.

Da es mir keine Ruhe läßt, rufe ich Montag einmal in der Verwaltung an. Im Bremerhavener Deutschen Auswandererhaus ist es nämlich sehr nett, dass dort eine Tafel  mit den Namen der Erzähler hängt. So weiß man, dass man z.B. Hannelore Hoger (Kommissarin Bella Block), Barbara Auer, Ulrich Pleitgen zuhört. Sie sind alle bekannte Schauspieler(innen), die die Erzählkunst beherrschen.

 

 

 

 

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