Helgoland
Freitag 26. August 2017
Sohn Oliver und Schwiegertochter Mahlie hatten uns einen Gutschein für eine Helgolandfahrt mit der Halunderfähre geschenkt. Nach gründlicher Prüfung des Wetterberichts hatten wir für die Fahrt diesen Freitag ausgewählt. Im Mai waren wir ja schon einmal für zwei Tage hier gewesen. Diesmal war eine Tagestour mit dem super-modernen Katamaran “Halunder” geplant. Für die Abfahrt hatten wir die Haltestelle in Wedel ausgewählt, da es viel einfacher war, hier mit dem Wohnmobil zu stehen. Denn die Abfahrt war ja bereits am frühen Morgen, so dass wir schon am Vortag in Wedel eintrafen und dort auf dem Stellplatz übernachteten.
Rechtzeitig um 9.00 Uhr waren wir am Fähranleger und schon bald kam die “Halunder” aus Hamburg angerauscht.
Wir hatten Fensterplatz gebucht und konnten so den regen Schiffsverkehr auf der Elbe beobachten. Unterwegs trafen wir die Fähre “Anne-Marie”, die zwischen Cushafen und Brünsbüttel verkehrt.
Nächste Haltestelle für uns war Cuxhafen und nach einer sehr ruhigen Fahrt von etwas über drei Stunden kamen wir bei strahlendem Sonnenschein in Helgoland an.
Wir wollten das gute Wetter nutzen, um nochmals zu Fuß die Insel auf dem Hochplateau zu umrunden. In alle Richtungen boten sich uns traumhafte Aussichten und viele wunderbare Fotomotive. Wie schon bei vorherigen Besuchen hatten es uns auch diesmal wieder besonders die Lummen angetan. Man kann sie wirklich stundenlang beobachten. Wie sie auf den Felsen um Plätze kämpfen, ihre grazilen Flugkünste demonstrieren und ständig lauthals krakeelen.
Klick hier für ein Lummen Video
Diesmal waren es wesentlich mehr Vögel als beim letzten Mal. Sämtliche Felsvorsprünge waren weiß mit Lummen, auch auf der “Langen Anna” war jeder Platz besetzt.
Die tolle, klare Meerluft beschwingte uns, und die Zeit verging wie im Fluge. Um 16 Uhr mussten wir bereits wieder bei unserem Schiff sein und vorher wollten wir doch noch gemütlich in einem Café einkehren. Daher trennten wir uns schweren Herzens von den Lummen und marschierte auf einer anderen Route zurück zum Unterland und dem Café, nicht ohne die vielen Gelegenheiten zum Fotografieren auf dem Weg wahrzunehmen.
Der Kuchen war köstlich und schon war es auch Zeit, zum Kai zurückzukehren. Die Rückfahrt war ebenso ruhig und um 20 Uhr waren wir wieder am Wohnmobil. Es war ein wirklich toller Tag. Danke dafür, Mahlie und Oliver.
Hallo Seelords!
Via Wedel nach Helgoland im Hochgleiter-Katamaran. Über die Elbe zur “Roten Insel” – voll krass!
Schade, daß Ihr noch am selben Tag zurück mußtet.
Gleich zweimal so kurz nacheinander auf Helgoland – hat was, oder?
So ein Kurzbesuch bringt natürlich nicht so das Inselfeeling.
Aber Ihr kennt die Insel ja schon ganz gut.
Es hat aber hoffentlich auch gereicht, den Text unserer Nationalhymne, die Herr von Fallersleben dort niedergeschrieben hat, zu lesen.
So kurz vor der “Großen Wahl” bestimmt stimulierend, oder?
Ich wünsche Euch noich eine schöne Reise!
LG Assi