Verden/Aller
Samstag, 13. Juli 2013
Der Stellplatz in Verden unmittelbar am Zentrum versprach Ent- und Versorgungseinrichtungen. Auch Verden war eine Stadt, die wir beide noch nicht kannten. Nachdem wir das Wohnmobil ent-und versorgt hatten, gings zur Stadterkundung. Auch hier, wie in vielen niedersächsischen Orten wird das Straßenbild von mittelalterlicher Fachwerkarchitektur geprägt.
In der Altstadt wird die Fußgängerzone gerade saniert. In ein paar Monaten sieht das bestimmt ganz schick aus. Aber wegen der Bauarbeiten war es etwas schwierig, gute Fotos zu schießen.
Es war mittlerweile richtig heiß geworden und daher konnten wir einfach nicht an einer italienischen Eisdiele vorbeigehen. Nach dem Verzehr von jeweils einem Amarena-Becher waren wir für die weitere Erkundungstour gerüstet. Außer den Cafés und Restaurants waren aber alle anderen Geschäfte zu diesem Zeitpunkt bereits geschlossen. Dieser Umstand und die große Baustelle ließen in der Fußgängerzone keine richtige Atmosphäre aufkommen.
Erfreulicherweise war der Dom zu dieser Zeit noch offen. Nicht nur konnten wir uns dort umschauen, sondern im Inneren des Doms auch der Hitze etwas entfliehen. Beeindruckend fanden wir den schönen Altar. Wie fast überall liegt auch hier der Dom mitten im Altstadt-Zentrum.
Der Rückweg zum Stellplatz führte uns entlang der Aller. Da es jetzt schon später Samstagnachmittag war, gab es überhaupt keinen Schiffsverkehr auf dem Fluss. Aber es führt ein Radweg entlang der Aller und wir vermuten, dass man hier recht weite Fahrradtouren unternehmen kann. Für uns war es dazu war es allerdings bereits zu spät und trotz der großen Eisbecher am späten Nachmittag knurrten unsere Mägen.
Nach dem Abendessen saßen wir dann noch längere Zeit in unseren bequemen Stühlen vor dem Wohnmobil und verbrachten den Abend mit Lesen und Kreuzworträtselraten. Der Tag hatte müde gemacht, so dass wir uns dann schon früh in die Kojen verkrochen.