Wittenburg

 In Deutschland 2013

Freitag, d. 10. Mai 2013
Abreise Richtung Ostpreußen

von links: Ruth, Detlev, Anne, Sabine, Frank und Inge

von links: Ruth, Detlev, Anne, Sabine, Frank und Inge

Heute ist der erste Tag unserer geplanten 5-wöchigen Tour durch Mecklenburg Vorpommern, Nordpolen bis zur russischen Grenze bei Goldap und zurück.

Das Wichtigste, der Motor sprang problemlos an. Vor unserer geplanten Abreise „Ostpreußen-Tour“ gab es noch viel zu erledigen: Wohnmobil mit allem Nötigen ausstatten, Vergessenes in Malente besorgen, Wohnung aufräumen, Postfach einrichten, bestellte Fußmatte und reparierten Sportschuh in Eutin abholen sowie das so wichtige Starterkabel dort kaufen – es könnte uns im Falle einer weiteren unliebsamen Überraschung (leere Batterie!) retten! Gegen 16.30 Uhr sah Eutin dann endlich die Rücklichter unseres Wohnmobils und wir bewegten uns in Richtung „Meck-Pom“, richtiger bekannt als Mecklenburg-Vorpommern. Zielort war Wittenburg, ein Besuch bei lieben Freunden. Es gab wieder den vermeidlichen Ärger mit nicht richtig verschlossenen Schubladen, die sich bei der ersten scharfen Kurve mit Getöse von selbst öffneten, irgendeinem Geschepper von nicht sorgfältig verstautem Geschirr etc. Die üblichen Anfangsschwierigkeiten also …

Malente - Wittenburg

Tagesetappe: 142 km

Achim

Achim

Mecklenburg-Vorpommern ist ja ein so großes Gebiet. Es ging an riesigen schon gelb blühenden Rapsfeldern vorbei, durch wunderschöne alte verwunschene Alleen, an Spargelfeldern entlang, durch gepflegte kleine Dörfer. Es ist wohl ca. 16 Jahre her, dass wir einmal von West nach Ost gefahren sind. Nichts ist mehr zu sehen von grauer Eintönigkeit, die Häuser und Vorgärten sind liebevoll herausgeputzt, es ist ein nahtloser Übergang von einst hüben nach drüben! Das Wetter meinte es gut mit uns. Es ist ja so viel schöner, im Sonnenschein unter blauem Himmel durch die herrliche Landschaft zu fahren und wir genossen die Fahrt. Punkt 18.00 Uhr trafen wir bei unseren Freunden ein. Inge hatte auch gleich einen netten Stellplatz, einige Schritte vom Haus entfernt, für uns organisiert. Wir hatten uns so lange nicht gesehen und so gab es bei einem tollen Abendessen viel zu erzählen.

Achim und Inge hatten für eine besondere Überraschung gesorgt: Die ganze Familie war versammelt und auch Ruth und Detlef kamen wenig später. Das Wiedersehen mit allen war eine ganz große Freude!

Gesprächsfäden wurden am nächsten Morgen beim Frühstück wieder aufgenommen, Inge und Achim hatten uns eingeladen, und so saßen wir noch einmal in ihrem gemütlichen Zuhause zusammen, bevor wir unsere Reise fortsetzten.

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