Rerik
Samstag, 11. Mai 2013
Uns beide zog es dann doch wieder an die See, die Ostsee, Richtung Wismar. Im wahrsten Sinne des Wortes ließen wir aber die Stadt Wismar, die wir im letzten Jahr besucht hatten, links liegen und entschieden uns für das kleine Ostseebad Rerik. Hier fanden wir einen sehr schönen Stellplatz für 13 Euro die Übernachtung inkl. Strom und Entsorgung.
Das Meer ist nur einen Steinwurf von etwa 300 Metern entfernt und wir spazierten an der Steilküste entlang durch ein kleines Wäldchen in den hübschen Ort. Es war nicht leicht, den vielen Verlockungen der Restaurants (vom Fischbrötchen – also für mich eher nicht – bis zum Bratkartoffelteller mit Scholle – also für mich eher nicht!! – ) zu widerstehen. Aber es war ja erst 16.00 Uhr und sowieso viel zu früh zum Essen! Viele Radler waren unterwegs, Familien mit Kind und Kegel, wobei die Kegel in diesem Falle die Hunde waren. Auch unsere Nachbarn zur Rechten und zur Linken sind mit Hunden in einer dem Wohnmobil angepassten Größe unterwegs, eine niedliche Jack Russell-Dame Dana und ein weiterer flippiger Jack-Russell-Hund.
Im Wohnmobil gab es dann Salat, Rührei auf Schwarzbrot und zum Nachtisch Erdbeeren mit Milch. Der geplante Abendspaziergang musste wegen Regen ausfallen, stattdessen gibt es zum Anlass unseres 26. Hochzeitstages einen gemütlichen Fernseh- und Leseabend.
Sonntag, 12. Mai 2013
Rerik – Kühlungsborn – Warnemünde
Nach einem leckeren Frühstück mit frischen Brötchen gingen wir noch auf einen Spaziergang entlang der Küste in Richtung Meschendorf. Der Küstenwanderweg erinnerte uns sehr an ähnliche in Cornwall.
Wir schlugen dann einen großen Bogen Richtung Stellplatz, vorbei an gelb blühenden Rapsfeldern und stießen dann auf ein jungsteinzeitlichen Steingrab – ein sogenannter Dolmen (Das Wort kommt aus dem Bretonischen).
Am Stellplatz angekommen ent- und versorgten wir unser Wohnmobil und verließen dann diese gastliche Stätte in Richtung Kühlungsborn, das nur einige Kilometer entfernt östlich von Rerik lag.