Polperro

 In England 2014

Mittwoch, 10. September 2014

Wir wollten auch noch einen Abstecher zum nur wenige Kilometer entfernten Polperro machen und entschieden uns daher zur Weiterfahrt. Dort mussten wir, wie üblich auf dem privaten Großparkplatz am Ortseingang für vier Pfund (!!!)parken. In Looe hatte es nur zwei Pfund gekostet.Aber mittlerweile waren die Wolken fast verschwunden und die Sonne strahlte was sie konnte. Das war für uns wichtiger. Die Straße hinunter zum etwa einen km entfernten Ort war gesäumt mit schön restaurierten Häusern (meistens B&B’s) und Restaurants.

Sehr gut gepflegtes B&B in Polperro

Sehr gut gepflegtes B&B in Polperro

Hafenmole Polperro

Hafenmole Polperro

Mittlerweile waren wir hungrig geworden und auf unserem Weg in den Ort konnten wir dem Duft von frisch gebackenen Cornish Pasties nicht wiederstehen. Diese waren noch zu heiß zum Essen, so dass wir erst einmal zum Hafen wanderten und uns dort umsahen. Es war gerade Ebbe. Hunderte von Möwen machten ein fürchterliches Geschrei und waren schon hinter uns her wegen der Pasties. Auf einer Bank am Hafenrand ließen wir uns dann nieder, um genüßlich die Pasties zu verspeisen. Nur wollten die Möwen uns nicht in Ruhe lassen – wir mussten sie ständig abwehren.

Die aufdringliche Möwe

Die aufdringliche Möwe

Polperro Hafen

Polperro Hafen

Das Betteln nützte aber nichts. Wir gaben keinen Bissen her. Soll man auch nicht. Die Schilder, die darauf hinweisen, Möwen nicht zu füttern findet man überall.

Polperro mit seinem kleinen Hafen liegt malerisch und ist bei Touristen sehr beliebt. Hier gibt es noch eine Reihe von Berufsfischern, die täglich zum Fang auslaufen. Daher gibt es auch eine Fischauktionshalle direkt im Hafen.

Die Sonne meinte es gut mit uns, so dass wir Polperro noch so richtig genießen konnten. Während unserer Zeit in Cornwall (1998 bis 2010) waren wir hier manchmal zum sogenannten “Switch-on” zur Adventszeit. An diesem Abend werden alle Lichterketten und der große Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz offiziell angeschaltet. Es war jedesmal ein großes Volksfest.

Wieder ging ein erlebnisreicher Tag zu Ende. Nach eineinhalb Stunden Fahrt waren wir dann wieder in Mylor. Die Pasties hatten uns dermaßen satt gemacht, dass wir auf Abendessen verzichteten.

Polperro Fotogalerie

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