Dienstag, 27. August 2013

Das schöne Haus in Hätteboda

Wir machten das Wohnmobil reiseklar und ab ging’s nach Norden. Kurz vor Hätteboda führte uns das Navi durch einen Forstweg, auf dem Gegenverkehr praktisch unmöglich war. Es kam, wie es kommen musste, hinter der nächsten Biegung standen wir vor einem großen LKW mit Anhänger, vollbeladen mit Holzstämmen. Was nun? Zurückfahren war keine Option, da nirgends Ausweichplätze waren. Irgendwie mussten wir aneinander vorbei, ohne in den Graben zu kippen. Lange Rede, kurzer Sinn, es gelang uns, kostete aber hohe Konzentration und Nerven.

Die Wiedersehensfreude mit Margarete(Mary) und Rudolf war riesengroß. Die beiden haben sich im mit der alten Hofstelle im Wald ein kleines Paradies geschaffen. Ein Rundgang über das Grundstück incl. Pontonfahrt auf dem kleinen ans Grundstück grenzenden See, auf dem aufblasbaren Sofa sitzend, folgte.

Maragrete und Rudolf auf dem Ponton auf dem See

Karlshamn – Hätteboda

Überall hatten Mary und Rudolf witzige Ideen verwirklicht, die große gelbe Bade-Ente im See ist nur ein Beispiel! Dann machten wir eine Hausbesichtigung. Beeindruckend, was die beiden sich hier mit harter Arbeit geschaffen haben. Die Geschichte vom Haus, das auf Grund von Schimmelbefall abgerissen werden musste, dann völlig neu, auf neuen Fundamenten gebaut wurde, war abenteuerlich.

Danach saßen wir im Garten gemütlich beisammen. Die Beiden hatten einen Grillabend geplant. Das Wetter konnte dafür nicht besser sein. Zu uns gesellte sich noch ein junges Paar, Annemarie und Philip, die für einige Zeit bei Margarete und Rudolf zu Besuch waren. Nach dem köstlichen Grillessen wurde ein Lagerfeuer angezündet und bei der tollen Atmosphäre schwatzten wir bis spät in die Nacht. Erst gegen 2.00 Uhr gingen wir schlafen in unserem Wohnmobil.

Fotogalerie Hätteboda