Dubai 2019
Eine Reise ins Wüsten-Paradies Dubai
Zum ersten Mal in einem Airbus A380
Ein Lottogewinn? Nein, sondern der Verkauf unseres Anteils an einem Time Share (jährliche Wohnberechtigung für eine Woche in weltweit beteiligten Ferien-Resorts) ermöglichte uns zwei spannende Reisen, eine Woche Malta, eine Woche Dubai! Warum wir nach etwa 30 Jahren das Time Share aufgegeben haben?
1. wurden uns die jährlich anfallenden Erhaltungskosten für die zur Verfügung gestellten, schicken Appartements zuzüglich der Buchungskosten zu hoch. Über 1000 € im Jahr, – das allein reicht uns mittlerweile schon für einen Urlaub im Bayrischen Wald!
2. haben wir uns lange genug auf Flughäfen die Zeit vertrieben und reisen heute anders, nämlich mit dem Wohnmobil.
Also waren diese letzten beiden Flugreisen so etwas wie ein Abschied und was für einer: Nach Malta ging es über Flug ab Hamburg nach Frankfurt, dann nach Valetta auf Malta. Das bedeutete Zeitverschwendung und leidige Aufenthalte auf zwei Flughäfen (Reisebericht Malta folgt). Dagegen war die Dubai-Route ein Katzensprung, Direktflug ab Hamburg, Ankunft Dubai nach 6 Stunden. Das Tollste daran war dann noch der Flieger. Fredericks Traum erfüllte sich, einmal mit dem riesigen Airbus A380 zu fliegen!
Wir reisen gerne leicht und konnten nach Auto abgeben, Check-In, Gepäckkontrolle und etwas Wartezeit mit unserem Handgepäck, ohne Koffer einchecken zu müssen (nun aber wirklich nicht shoppen!) um 20.30 Uhr in diesen gigantisch anmutenden Flieger steigen. Mit der Fluglinie Emirates zu reisen, hatte schon ein besonderes Flair, und dann noch in einem A380! Allein bei den Stewardessen schaut jede(r) gern ein zweites Mal hin. Sie sehen einfach bezaubernd aus in ihren (wüsten-) sandfarbenen Kostümen, den roten Kappen mit dem seitlich befestigten weißen Schleier. An Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, Gourmet-Küche inklusive, war die gesamte Crew nicht zu überbieten. Die obere Etage im Airbus war den First- und Business Class Passagieren vorbehalten. Aber wir saßen so, dass man mal einen Blick riskieren und am Ende der Treppe nach oben eine hell erleuchtete Bar bewundern konnte .
Wie dieser große schwere Vogel (..) so sanft auf der Startbahn an Geschwindigkeit zunehmen konnte, erstaunte uns doch etwas – und zack – hob er ab und wir flogen davon. An Bord fühlt man sich vom ersten Moment an wohl. Das liegt sicher an der größeren Räumlichkeit, angenehmerer Deckenhöhe und insgesamt mehr Platz. Das Unterhaltungsprogramm ist unendlich, vom neuesten Kinofilm über Serien- und Spielprogramme bis hin zu Musik-Angeboten. Wir entschieden uns zum Zeitvertreib für die Filme, von denen ich drei “konsumierte”. Frederick schaffte es, ein wenig zu schlafen. Essen sowie die Getränkeversorgung an Bord waren vorzüglich. Zwischendurch gab es einige Informationen. Bei mir blieb hängen, dass an Bord insgesamt 16 Sprachen gesprochen werden. Wie sich das unter den Crew-Mitgliedern aufteilt, weiß ich natürlich nicht …. Bin aber total beeindruckt!
Die Zeit verging wie im Flug (kann man wohl so sagen). Nun hieß es, die Uhren drei Stunden vorzustellen. Gegen 6.30 Uhr setzten wir auf der Landebahn des Airport Dubai auf. Ebenso sanft, wie der große Vogel in Hamburg abgehoben hatte. Das Abenteuer konnte beginnen!
Flughafen der Superlative
Wir mussten Gott sei Dank nicht zum Gepäckband und lange dort warten, sondern konnten uns mit dem leichten Handgepäck gleich auf den Weg bzw. die endlos scheinenden Wege durch die Flughafengebäude machen, um durch die Passkontrollen irgendwie zur Metro-Station zu gelangen. Die Gebäude sind gigantisch, breit, weitläufig und einfach nur schick mit Glitzer und Glamour, toller Architektur! Bei der Passkontrolle der Einreisenden gab es eine gesondert ausgeschilderte Reihe für Frauen im Niqab, also in Vollverschleierung. Die Angestellten am Schalter waren durchweg Männer im weißen Kaftan mit weißem Hijab (Männer-Kopftuch), zur Kappe gebunden und mit dem schwarzen Stirnband gehalten. Die sahen schon alle sehr edel aus. Wie man sich halt Scheichs
so vorstellt. Waren natürlich keine Scheichs, sondern Beamte.
Der Dubai Flughafen gilt als “Silent Airport”, einem Flughafen der Stille. Das Ziel der Flughafenbetreiber ist, die Geräuschkulisse zu reduzieren. Deshalb wird weitestgehend auf Durchsagen verzichtet. Der Fluggast sollte in jedem Falle die Anzeige-Tafeln im Auge behalten (Selbstverantwortung). Ehe wir uns versahen, waren auf den schier endlosen Wegen (und dem Kauf einer SIM-Card in der Ankunftshalle) 1 1/2 Stunden vergangen.
Beeindruckendes Metro-System
Für die Fahrt zu unserer Unterkunft hatten wir uns für die Metro entschieden. Die überirdische Station ist direkt am Flughafen und war auch leicht zu finden. Dort musste man sich auch erstmal mit dem Ticket-System vertraut machen, was Frederick schnell gelang. Das Wetter war großartig, blauer Himmel, 26 Grad. Zu heiß? Wir merkten nichts davon, bewegten uns ja nur in klimatisierten Räumen, Flughafengebäude, Metro-Stationen, der Metro selbst.
Es bestand übrigens keine Gefahr, auf die Gleise geschubst werden zu können, wie wir in der letzten Zeit einige Male aus den Nachrichten in Deutschland erfahren hatten. Denn hier sind die Plattformen von den Gleisen durch bis zur Decke gehende Wände getrennt. In diesen Wänden befinden sich Schiebetüren. Jeder Zug hält so exakt, dass sich die Zugtüren mit den Glas-Schiebetüren in einer Flucht befinden. Beide Türen öffnen sich automatisch beim Halt der Bahn. Der Sinn dieser Geschichte ist aber nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Klimatisierung der Bahnhöfe. Wir erlebten später, dass sämtliche Metro-Stationen sowie die Zuwege inkl. Überführungen klimatisiert sind.
Was einem sofort auffällt, ist die Sauberkeit und die Hinweisschilder an den Bahnen: Kaugummi-Verbot, Verbot von Speisen und Getränken an Bord. Richtig so! Im Umkehrschluss bekommt jeder Reisende ein sauberes Umfeld geboten, keine verschmierten Sitze, keine verdreckten Fußböden. Von Graffiti nichts zu sehen. Eine Wohltat,- ist doch unserer Meinung nach das meiste an Graffiti an Häusern in unseren Städten alles andere als Kunst!
18 Stationen waren es bis Dubai Internet City, knapp eine Stunde Fahrtzeit. Unterwegs bekamen wir einen ersten Eindruck von dieser von Bauwut infizierten Stadt und staunten über die riesigen gläsernen Türme, über modernste Architektur und die Sehenswürdigkeiten wie den “Dubai Frame” (den Goldenen Rahmen) und Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt (828m hoch).
Airbnb Zimmer in einer Penthouse-Wohnung im 22. Stock
An der “Dubai Internet City” Station angekommen, stiegen wir aus, orientierten uns zwischen all den Hochhäusern und gingen etwa 10 Minuten zu Fuß zu unserer gebuchten “Airbnb” Unterkunft. Die befand sich in einem der großen Wohntürme im 22. Stock. Unser Gastgeber Antoun hatte schon besorgt bei uns angerufen, wo wir denn wohl blieben. Dank Fredericks guter Spürnase fanden wir das Hochhaus, und die Eingangshalle, grüßten den “Door Man” (der schaut, wer da so ein- und aus- geht) und fuhren mit dem Lift in den 22. Stock.
Antoun und seine Verlobte Tania nahmen uns herzlich in Empfang und zeigten uns ihre sensationelle Penthouse Wohnanlage. Am stärksten beeindruckte uns die mit über 200 m² überdimensionierte umlaufende Terrasse mit den Ausblicken auf die Skyline, ein Teil Dubais lag uns zu Füßen! Unser großes Zimmer (mit eigenem Bad) hatte einen atemberaubenden Ausblick, unter anderem auf zwei Wohntürme, die dem Chrysler Building in New York nachgebildet waren. Großartig!
Eine weitere Besucherin stellte sich vor. Das Ganze, also unsere Wohnsituation, entpuppte sich als eine WG! Wohngemeinschaft also, das schockte mich ein bisschen. Möglicherweise ein paar Leute, die gemeinsam in Küche und Wohnzimmer umher wuseln …. eigentlich ist das nichts mehr für mich, aber schauen wir mal!
Unsere Gastgeber waren überaus hilfsbereit und freundlich, staunten darüber, dass wir mit so kleinem Gepäck angereist waren. Es war gerade mal 10 Uhr morgens und unser Zimmer war erst in drei Stunden bezugsfertig. Wir hätten aber einen Ruheraum mit angeschlossenem Bad nutzen können. Etwas bleiern war uns nach der Reise zumute, deshalb zogen wir vor, draußen in frischer Luft das Umfeld zu erkunden und ein Restaurant zu suchen, um eine Kleinigkeit zu essen sowie unser Frühstück für die nächsten Tage einzukaufen. In der Nähe gab es zwei Supermärkte, das erwies sich als praktisch. Zurück in der Wohnung erzählte Antoun uns, dass er – nach unserer Buchung vor einigen Wochen die Wohnung gekauft und dann vergessen hätte, den Zimmerpreis fürs Airbnb anzuheben. So hatten wir das sagenhafte Glück, dieses uns immer sympathischer werdende Zimmer für 50€ die Nacht genießen zu können! Ein unfassbar günstiges Angebot für Dubai!
Dubai Marina
Mittlerweile machte sich bei uns der fehlende Schlaf bemerkbar. Daher nahmen wir Antouns Angebot, den Ruheraum zu nutzen an und fielen augenblicklich in einen tiefen Schlaf! Am späten Nachmittag bezogen wir dann unser tolles Zimmer mit der grandiosen Aussicht. Jetzt waren wir auch wieder fit und unternehmungslustig. Flugs wanderten den kurzen Weg zur Metro Station, wo Frederick Wochenkarten kaufte. Unser Ziel war die Dubai Marina, ein riesiges Wohn- und Geschäftsviertel, fast ausschließlich aus Hochhäusern bestehend, das sich an beiden Seiten eines Kanals erstreckte, der mit dem persischen Golf verbunden war. Man sagte uns, dass dies die teuerste Wohngegend Dubais ist.
Schnell wurde es dunkel, und am Wasser der Marina blinkte und blitzte es nur so von all den schicken, beleuchteten Wolkenkratzern und der schön dekorierten Hafenmeile, auf der viele Besucher/innen flanierten. Tradition und Moderne trafen aufeinander: Frauen in der Abaya (schwarzer Überwurf mit Kopftuch) und teure, westliche Designermode, sommerliche Outfits. 2019 ist Year Of Tolerance, “Das Jahr der Toleranz”. Wir sahen nur ein einziges Mal während unseres Aufenthaltes eine junge Frau in kürzesten Hotpants, – Toleranz hin oder her -deutlich nicht angebracht und dem Gastland gegenüber respektlos. Man sollte sich schon vorher über die “Do’s and Don’ts” (was man tut oder lieber lässt …) informieren, wenn man denn eine Reise in die Emirate macht und dort dann nach den Landes-Regeln spielen.
Dubai Marina ist das beliebteste Wohnviertel in dieser Riesenstadt und zugegebenermaßen echt spektakulär! Besonders schön ist es in den Abendstunden, wenn Millionen von Lichtern in allen Farben die Gegend um den Kanal herum in eine Märchenlandschaft verwandeln. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Es war ein wunderschöner Abend. So bummelten wir bei 20 – 22 Grad an kleinen bunten Kiosken, die Eis, Souvenirs und Spielzeug für Kinder anboten vorbei, bewunderten die Yachten der Reichen und die Touristenboote, die in der Marina kreuzten. Es gab so viel zu sehen.
Dubai, eine schillernde Metropole
Ich muss zugeben, dass ich der Dubai-Reise sehr kritisch gegenüber gestanden hatte. Von einer Freundin, die mehrfach in Dubai war, und auch von unserem Sohn Oliver hatte ich einiges gehört. Dubai – das Einkaufsparadies schlechthin! Glitzernde Shopping Malls in Zentren über die ganze Stadt verteilt, im alten Stadtteil die traditionellen Märkte, die Souks, in denen man mit den Verkäufern handeln muss. Liegt mir nicht. Will ja auch gar nicht shoppen! Aber so langsam zog mich das Dubai-Flair in seinen Bann …
Hier ein paar Fakten über Dubai: Innerhalb weniger Jahrzehnte haben die Ölfunde und eine liberale Wirtschaftspolitik Dubai zu einem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum nicht nur in der arabischen Welt gemacht. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte es wenig Bedeutung. Perlenfischerei war ein Standbein des Handels. Heute zieht es Touristen und Geschäftsleute aus aller Welt gleichermaßen an. Dubai wächst wie verrückt und ist inzwischen eine schillernde Metropole von 3,5 Millionen Einwohnern. Überall Baukräne. Täglich schießen neue und ehrgeizige Bauvorhaben aus dem Boden, so dass man nur staunen kann! Berühmt ist unter vielem anderen die künstlich geschaffene Palmeninsel “Palm Jumeirah”, die man am besten von oben aus betrachtet, um die Form einer Palme zu erkennen (es werden Flüge angeboten). Das war uns aber zu teuer.
Im Hotel Burj Al Arab, dem weltweit luxuriösesten Hotel, wurde 24-karätiges Blattgold verarbeitet. Angeblich stehen 39% leer, – schließlich geht es nicht um Wohnraum, sondern um Bauten der Superlative, zu denen dieses Hotel sicher gehört. Ca. 85% der Bevölkerung kommt aus dem Ausland: ungefähr 90 % sind Ausländer, die hier einen Arbeitsplatz gefunden haben. Viele der Arbeiter kommen aus Indien, Pakistan oder Bangladesch. Berichten zufolge sind ihre Arbeits- und Wohnbedingungen wohl eher skandalös. Frauen kommen meistens von den Philippinen (Betreuerinnen für Kinder, Haushaltshilfen). Reiche Geschäftsleute werden von einer günstigen Steuerpolitik angezogen.
Zum Abendessen kehrten wir in ein kleines Lokal ein. Große Restaurants mieden wir während unseres Aufenthaltes. Dort waren uns die Preise einfach zu hoch. Als wir zurück in unser Zimmer kamen, raubte uns die nächtliche Aussicht den Atem. Wie bunt beleuchtete Weihnachtsbäume glitzerte es nur so an den Hochhäusern. Ein Anblick, an den man sich gewöhnen könnte.
Zweistündige Bootsfahrt von der Dubai Marina zu den Souks in Deira
Am Dienstag, 3. Dezember 2019 standen wir spät auf, genossen unser Frühstücksmüsli an einem Plätzchen auf der riesigen, umlaufenden Terrasse und waren auch hier fasziniert vom Ausblick. In der Ferne, Richtung Wüste, war die Luft dunstig, für Fotos also nicht gerade perfekt, aber das Leben ist kein Wunschkonzert und man kann nicht alles haben! Aufs Müsli klecksten wir eine dicke Portion von der leckeren Joghurtpampe, von der ich erst später, bei unserer Abreise, erfuhr, dass es ein Mischmasch von Kuh- und Kamelmilch war! Hätte ich das vorher gewusst …
Wir liefen wieder zur Metro Station, fuhren wieder zur Marina und buchten dort eine zweistündige Bootstour. Bei fantastischem Wetter und mit dem sehr sauberen und modernen Touristenboot schipperten wir die lange Strecke entlang der Küste, rund um die künstliche Insel “Palm Jumeirah” und dann weiter in nördlicher Richtung. Wir konnten viele der berühmten Bauwerke wie das Resort “Palm Atlantis”, das Luxushotel “Burj al Arab” und den höchsten Wolkenkratzer der Welt, das Burj Khalifa und anderes bewundern und fotografieren.
Schließlich stiegen wir in Al Ghubaiba, im Stadtteil Deira aus. Hier fahren die Dhows (Dschunken), kleine traditionelle Boote, die Touristen für wenig Geld über den Creek zu den Souks, den “alten” Märkten übersetzen. Dort ist es spannend. Man kommt einfach nicht am mit Holz überdachten Gold- und Silber-Souk, an den vielen Gewürzständen, den bunten Bekleidungsläden vorbei und muss schauen, schauen, schauen und die Wohldüfte des Orients genießen.
Die Händler sprechen wohl alle Sprachen und versuchen, die vorbeischlendernden Touristen einzuordnen. “Hallo, Maria …. Guten Tag, wie geht’s,…. kommen Sie, ich habe ein gutes Angebot …” so ging es die ganze Zeit. Ein Händler wollte uns drei Postkarten für 20€ verscherbeln, beim nächsten bezahlten wir dann den normalen Preis von etwa 2€ für drei. Schnell kramten wir unser “la shukran”, “nein danke” auf Arabisch hervor, in Erinnerung an unseren Besuch in Tanger im letzten Frühjahr. Das wurde dann respektiert und man ließ uns in Ruhe!
Immer daran denkend, dass wir ja nur mit Handgepäck unterwegs waren, verzichteten wir also auf nahezu alles, was da so angeboten wurde. Schön zum Bummeln war es trotzdem. Ein großartiges Erlebnis im Gegensatz zu den zwar bombastischen, aber sonst eher sterilen Einkaufs-Malls, in denen man natürlich nicht behelligt wird.
Wir fanden ein kleines Grill-Restaurant und suchten aus dem schier unendlichen Menü etwas zu essen aus. Mit dem netten Mann, der uns auf Englisch bediente, kamen wir ein wenig ins Gespräch. Auch er war dem Ruf des Geldes gefolgt, aus Bangladesch kommend, und war nun durch seinen Arbeitsplatz in der Lage, seine Familie zu Hause zu unterstützen.
Gold, Gold, Gold!
Gut gesättigt beschlossen wir, per Dschunke auf die andere Seite des Dubai-Flusses überzusetzen. Das Gewimmel an Booten im Fluss ist sehenswert. Wie die Skipper da noch den Überblick bewahren, ist uns ein Rätsel. Obwohl es vollkommen windstill war, war das Wasser des Flusses aufgewühlt, nur wegen der vielen Boote, die den Fluss ständig hin- und herkreuzten.
Der Souk auf der anderen Seite war wesentlich größer, und es war gar nicht so einfach, sich zu orientieren. Doch wir waren nicht zum Kaufen hier (ein Sorry an die Händler …), sondern wollten nur die orientalische Atmosphäre genießen. Schnell erreichten wir den “Gold Souk”. Hier wurden wir total geblendet von all dem Schmuck, in erster Linie natürlich Gold. Dubai ist bekannt für seinen Goldschmuck und hier war dermaßen viel in den Auslagen der vielen Läden, dass einem schwindlig wurde. Wir waren sehr beeindruckt, aber der Kaufversuchung gaben wir nicht nach. Wie langweilig, wird wohl der/die eine oder andere unserer Leser/innen sagen.
Für den recht langen Rückweg nahmen wir wieder die Metro. Es ist wirklich die einfachste Art, sich in Dubai zu bewegen. Übrigens galten unsere Wochenkarten auch für die Busse, die hier in einem dichten Netz sehr häufig fahren. Es gibt in der Metro auch 1. Klasse-Abteile (jeweils der erste Wagen) und Abteile “Women only”, Zugang nur für Frauen und Kinder (jeweils der letzte Wagen). Da mussten wir schon aufpassen, wo wir einstiegen und wurden das eine Mal auch glatt (freundlich) vertrieben, weil Frederick mit im Damenabteil war. Wer rechnet auch mit so was?
Häufig passierte es uns doch tatsächlich, dass jüngere Reisende für uns aufstanden und uns ihren Platz anboten. Sollte ich darüber jetzt wütend sein (ich bin doch nicht alt!!) oder eher erleichtert? Wir – später eben auch Frederick – entschieden uns für letzteres! Denn die Strecken waren meist sehr lang. Alle Bahnhöfe, Stationen sind mit Rolltreppen und Laufbändern, wie sie auf großen Flughäfen üblich sind, ausgestattet. Teilweise sind sie nach dem morgendlichen und vor dem abendlichen Berufsverkehr aus Stromspargründen abgeschaltet. Das finden wir gut, tut ja auch etwas für die Fitness für alle.
Die tanzenden Fontänen – “The Dancing Fountains” am Burj Khalifa
Heute (Dienstag) war unser Ziel die tanzenden Fontänen vor dem riesigen Wolkenkratzer Burj Khalifa und neben der wohl größten Shopping Mall hier, der Dubai Mall. In diesem gewaltigen, vierstöckigen Shopping Palast dauert es eine Weile, ehe man sich zurecht findet. Überall war es weihnachtlich geschmückt, obwohl wir uns in einem muslimischen Land befanden (in dem sogar das Scharia Gesetz gilt). Aber – und wie soll es auch anders sein – regiert hier in erster Linie der Kommerz und der profitiert halt auch hier von der Vorweihnachtszeit.
Die oberflächliche Erkundung dieses überdimensionierten Verkaufstempels verschlang viel Zeit. Es gab aber auch wirklich viel zu sehen. Ein mächtiges Aquarium mitten in der Mall erweckte unsere Aufmerksamkeit. Es erstreckt sich über zwei Stockwerke und mehrere 1000 m². Man möchte sich nicht vorstellen, was passieren würde, sollten die mächtigen (vermutlich) Acrylglas-Wände mal bersten. Schöne Idee für einen Horror-Film … Die Eintrittspreise waren uns einfach zu hoch, 300 Dirham = 75 EUR! So begnügten wir uns mit dem Anblick der Haie, Rochen und Fischschwärme von der Mall aus. Das war schon interessant genug. Wo bekommt man so etwas sonst schon beim Shoppen geboten?
Frederick brauchte eine weitere SD-Speicherkarte für seine Kamera, da er hier am Ende der Tage die gemachten Fotos nicht auf den Rechner herunterladen konnte. Es dauerte eine Weile, bis wir einen entsprechenden Laden in dieser riesigen Mall gefunden hatten. Umgerechnet 39 EUR für eine 64 GB Karte. Das war ein stolzer Preis! In Deutschland bekommt man die Karte für etwa die Hälfte!
Mittlerweile war es dunkel geworden, und bald sollte das Spektakel der “Tanzenden Fontänen” draußen im Hafen vor dem Burj Khalifa beginnen. Wir konnten uns so gar nichts darunter vorstellen. Tausende von Menschen standen dichtgedrängt vor der großen, künstlichen Lagune, über die der riesige Burj Khalifa ragte. Pünktlich um 18 Uhr begann die Musik über den Platz zu dröhnen. Im Takt von Pavarottis wunderbaren “Nessun Dorma” wiegten sich bunt angestrahlte Wasserfontänen, wurden mal höher, mal niedriger, “tanzten” zur Musik! Gleichzeitig wurde der Burj Khalifa mit unterschiedlichen Motiven angestrahlt.
Ein beinahe nicht zu beschreibendes Schauspiel der Licht- und Wasserkunst – einmalig schön! Kaum löste sich die Menge danach ein wenig auf, suchten wir uns einen besseren Platz zum Schauen und warteten auf die nächste Show (wechselt halbstündlich mit unterschiedlicher Musik). Es war ein so tolles Erlebnis, dass wir eineinhalb Stunden dort verbrachten und uns nicht satt sehen konnten!
Wüstenabenteuer
Für Mittwoch, den 3. Dezember hatte Frederick für uns eine Wüsten-Tour gebucht. Erst gegen 11.30 Uhr sollten wir direkt von unserem Wohnblock abgeholt werden. Das gab uns Zeit, lange und ausgiebig die fantastische Terrasse zu genießen. Schließlich meldete sich unser Tour-Guide per WhatsApp. Schnell machten wir uns auf den Weg nach unten, wo wir dann in einen großen Toyota-Jeep einstiegen. Es waren noch zwei weitere, junge Paare aus Nordirland mit an Bord. Leider hatten sie eine lange Party-Nacht bis in die frühen Morgenstunden hinter sich, nix gefrühstückt, Alkohol-Ausdünstung inklusive. Ich war wenig begeistert. Da konnten wir uns uns wohl auf einiges gefasst machen..
Unser Fahrer Faiz erzählte uns einiges über Dubai, arabische Traditionen (die Kleidung der Emiratis), den jetzigen Herrscher (sechs Frauen, 30 Kinder), Kamel-Rrennen, Besitztümer. Er selbst war zwar hier geboren, dennoch besaß er nicht die Staatsangehörigkeit, sondern war – wie sein Vater – Pakistani. Faiz ist Muslim, verheiratet mit EINER Frau und hat acht Kinder. Alle leben hier und er schien sehr zufrieden zu sein mit seinem Leben und seiner Karriere als Guide. Sein Englisch war sehr gut. Ganz offensichtlich war er auch ein sehr guter Fahrer, wie wir noch feststellen sollten …
Wir ließen die City hinter uns und fuhren auf der breiten Straße (achtspurig in jeder Richtung!) durch immer weniger bebaute Landschaft, wenngleich hohe Kräne sich bereits für den nächsten neuen Stadtteil positionierten. Nach etwa einer Stunde erreichten wir unser erstes Ziel im Emirat Schardscha: In einer kleinen grünen Oase gab es ein paar Verkaufsstände, eine Quad-Station, Beach Buggies und Kamele in einem eingezäunten Areal am Straßenrand. Dahinter tat sich die unermesslich große Wüstenlandschaft auf. Unsere jungen Leute krochen verschlafen aus dem Jeep, stolperten in den nächsten Imbiss und kauften sich Hamburger und Chips, Cola und Süßigkeiten, da sie ja noch nicht gefrühstückt hatten.
Wer wollte, konnte einmal die Erfahrung machen, mit den Quads oder den Buggies in der Wüste herumzuheizen. Uns stand danach der Sinn nicht. Wir schauten uns nur ein wenig um, beobachteten die andere und vertraten uns die Beine. Frederick fotografierte einige Kamele. Von hier aus sollte es mit dem Jeep direkt weitergehen in die Wüste. Als Vorbereitung ließ unser Fahrer Faiz Luft aus allen vier Reifen des Jeeps. Das soll das Fahren auf und in den Dünen leichter und ungefährlicher machen, erklärte er uns. Faiz verteilte Wasser an uns und wir alle kauften für wenig Geld die rot-weiß-/schwarz-weiß-karierten Kopftücher, um uns vor der Sonne zu schützen. Faiz wickelte sie uns fachgerecht um die Köpfe! Sah lustig und zünftig aus … bereit für das Wüstenabenteuer!
Wir fanden uns nach der kleinen Pause alle wieder am Jeep ein. Faiz meinte, mit entsetztem Blick auf die Hamburger, Chips und Co.: “Das wollt Ihr aber jetzt nicht wirklich essen, vor der Wüsten-Tour …”. Es würde nämlich so etwas wie Achterbahn fahren sein, nur rasanter und nicht so kontrolliert … Notgedrungen verzichteten unsere Reisebegleiter auf ihr spätes Frühstück und so ging es glücklicherweise mit leeren Mägen ab in die Wüste. Faiz fackelte dann auch nicht lange und fuhr rasant die Dünen hinauf, um sich, uns und das Fahrzeug genauso schnell wieder seitlich hinunter zu stürzen. Man bekam immer wieder mal das Gefühl: jetzt stürzt der Jeep um, – das war´s – aber das passierte nicht. Na, das war ja was für mich … eben nicht! Frederick und ich hielten uns wacker (fest) und juchzten und schrien mit den anderen um die Wette. Davon fühlte sich Faiz nur umso mehr angestachelt, noch wilder zu fahren und uns in seine Fahrkünste einzuweihen. Er war wirklich gut, wir kippten NICHT um …
Endlich kam der nächste Stopp in Sicht und wir konnten ein wenig aufatmen. Jetzt war für die jungen Leute “Sand Boarding” angesagt, d.h., mit dem Board wie beim Snowboarden die Dünen hinunter. Da wir im einen wie im anderen unerfahren sind, überließen wir diese Sportart wie schon Quad- und Buggie fahren den jüngeren Leuten. Überhaupt stellten wir fest, dass wir nur von jungen Touristen umgeben waren. Hatten wir uns für die richtige Tour entschieden? Egal, wir amüsierten uns beim Zuschauen. Es war durchaus auch für die jungen Sportlichen schon eine große Anstrengung, nach einer – zugegeben nur kurzen Abfahrt – durch den weichen Sand und in der Hitze wieder nach oben auf die Düne zu klettern.
Anschließend ging es in nochmals rasanter Fahrt wieder durch die roten Dünen und ab zur nächsten Oase, wo ein Büfett mit arabischen Köstlichkeiten vom Grill auf uns wartete. Vorher jedoch mussten wir alle noch mal auf die wartenden Kamele steigen und einen kurzen Ritt durch die Wüste durchstehen, geführt vom Leit-Kamel und seinem Führer. Lustig war das, und die großen sanft wirkenden Tiere waren es ja gewohnt, mit uns Touristen umzugehen und verhielten sich brav.
In der Oase wurde uns Rosenwasser zum Händewaschen gereicht. Hierauf folgte eine Kostüm-Schau, das heißt, jeder, der wollte, konnte sich von Faiz mit der traditionellen Kleidung in eine Araberin/einen Araber verwandeln lassen. Das war noch mal ein großer Spaß für alle!
Endlich wurde zum Essen gerufen. Da es draußen auf traditionellen Kissen und an niedrigen Tischen stattfand, fühlten sich bei der Hitze auch einige Fliegen eingeladen. Denen entkommt man wohl nirgendwo… Man musste halt ein wenig wedeln – das Essen war köstlich und interessant, mit all den für uns teilweise fremdländischen Gewürzen. Zum Nachtisch gab es Melone und eine Art süßen Brei, wahrscheinlich in Kamelmilch gekocht, musste man eben alles mal probiert haben …
Uns allen wurde genügend Zeit gelassen, auch hier wieder die kleinen Stände zu besuchen, an denen die Verkäufer Souvenirs feil boten. Ein Araber ließ sich mit seinem Falken fotografieren, aber man durfte das Tier auch selbst halten. So waren wir alle eine Weile beschäftigt, und auch Faiz fotografierte ständig seine Gruppe und betreute uns auf die netteste Weise.
Die Vorführungen begannen. Tanzende Derwische kannten wir schon aus der Türkei. Die sind aber dort in Weiß gekleidet. Dieser eine hier war bunt in den Farben des Regenbogens, dazu jonglierte er noch, bei all diesen schnellen minutenlangen (wohl an die 15 Minuten, nahezu ohne Unterbrechungen!) Drehungen. Ein echter Profi, schön anzusehen und einfach faszinierend!
Danach durfte die Darbietung einer Bauchtänzerin nicht fehlen! Auch sie ein Profi, bestens durchtrainiert und alle zusehenden Frauen dachten bestimmt darüber nach, mal wieder eine Diät zu machen (und ärgerten sich sicher über den Milchbrei, den sie sich gerade hatten schmecken lassen)! Die eingespielte Musik war schon weniger traditionell, eher arabischer Pop. Eine tolle Vorführung!
Angefüllt mit neuen Eindrücken und Erlebnissen ging es auf die Rückfahrt. Faiz fuhr eine andere Strecke, weil er uns noch einen Sonnenuntergang bieten wollte. Dabei kamen wir an einem riesigen eingezäunten Gebiet vorbei. Man sah hohe Bäume, viel weiteres Grün. Faiz berichtete, dass es der Wohnsitz des Scheichs und seiner Familie ist. Nicht weit davon entfernt waren die Kamel-Farmen. Die Tiere sind den Arabern lieb und teuer, vor allem dann teuer, wenn es sich um Züchtungen für Kamel-Rennen handelt. Solche Kamele erzielen Höchstpreise! Im Internet ist nachzulesen, dass 2010 ein Kamel-Händler in den Vereinigten Arabischen Emiraten für drei Kamele den Rekordpreis von 4,7 Millionen Euro erzielte… wieder mal die Erkenntnis, den Beruf verfehlt zu haben!
Alles in allem war es eine wirklich aufregende Safari. Faiz hatte alles daran gesetzt, seine Touris, also uns glücklich zu machen. Beim herzlichen Abschied bedankten wir uns sehr mit einem großzügigen Trinkgeld. Wir blieben über die Tage mit Faiz verbunden und er schickte uns die vielen Fotos. In der Wohnung angekommen, versorgten wir unsere Gastgeber noch mit einem Kurzbericht und fielen kurze Zeit später erschöpft ins Bett.
Weihnachtsstollen in einer Dubai Mall
Der nächste Tag, Donnerstag, 4. Dezember 2019 führte uns noch mal in die “Mall of the Emirates” und zum Burj Khalifa. Noch mal Fakten zum höchsten Gebäude der Welt: stolze 828m hoch, Baukosten ca. 1 Milliarde Euros, Bauzeit von 2006 bis 2010. Da ich sowieso nicht höhenfest bin und selbst Frederick die Aussicht von oben nicht hätte genießen können (zu dunstig für Fotos), verzichteten wir auf das Erlebnis, mit dem Aufzug auf 638 m Höhe zu fahren. Außerdem sind die Tickets dafür auch ganz schön teuer.
In der “Mall of the Emirates” war in einem der großen Gänge bzw. in der Halle eine Vielzahl von Tischen aufgebaut, die alle mit Riesen-Weihnachtsstollen belegt waren. Freiwillige Helfer und Kinder mit Kochmützen versuchten an dem Tage, das Stollen-Gebäck an den Mann/die Frau zu bringen, umgerechnet für 25€, der Erlös ging an wohltätige Vereine. Wir fanden die Idee toll und kauften einen Stollen, diese so typisch deutsche Spezialität für unsere Gastgeber. Leider konnten wir dieses Riesenpaket nirgendwo lagern, mussten also damit wieder zur Wohnung fahren und in den unserem Zimmer einlagern.
Die “Palm Jumeirah” Insel
Der Tag war noch jung und wir entschlossen uns, per Metro, Straßenbahn und Monorail zur Palm Island zufahren. Immer wieder überraschen die Entfernungen. Auf der Karte sieht es oft wesentlich kürzer aus. Aber die öffentlichen Verkehrsmittel sind wirklich hervorragend. Seltsamerweise mussten wir die letzte Etappe mit der Monorail extra bezahlen. Aber mit vier Euro für eine Hin- und Rücktour war es günstig.
Das erste, was einem bei der Ankunft auffällt, ist der riesengroße Wasserpark, ein Vergnügungspark mit allen erdenklichen Raffinessen. Wir wollten aber da sowieso nicht hinein, informierten uns aber dennoch über die Eintrittspreise: happige 85 Euro, umgerechnet. Bei einer Familie mit mehreren Kindern muss man sich da schon fast einen Kredit aufnehmen.
Wir entschlossen uns zu einer Erkundungs-Tour, fanden das aber letztendlich nicht so angenehm (zu heiß!) und landeten schließlich in einer sehr exklusiven Shopping Mall, genannt “The Avenues”, die zum Atlantis Hotel und Resort gehört. Schön gestaltet mit attraktiven Boutiquen (uns fielen unsere kleinen Koffer ein) und Restaurants, außerdem schien alles weit außerhalb unserer Preisvorstellung. – Sogar ein großes Aquarium und Unterwasserzentrum gab es innerhalb der Mall. Preise fürs Tauchen ab ca. 250 EUR. Tauchqualifikation muss aber nachgewiesen werden. Frederick hatte zwar seinen Tauchausweis dabei, aber winkte ob des hohen Preises dankend ab.
Wir waren mittlerweile hungrig und machten uns auf die Suche nach einem kleinen Lokal, wurden dann auch fündig. Leckere Chicken Wraps waren genau das, was wir jetzt brauchten. Der Vorteil dort bei Restaurant-Besuchen ist, dass kein Alkohol serviert wird und alkoholfreie Getränke sind in der Regel günstig. Dadurch halten sich die Kosten in Grenzen. Wir bummelten noch eine Weile durch die Zeile mit den teuren Boutiquen und waren dann auch schon bald wieder am Bahnsteig der Monorail. Unser Ziel war die Nakheel Shopping Mall, an der wir auf der Hinfahrt vorbeigefahren waren. Diese Mall ist nagelneu. Viele der Läden warten noch auf Pächter und der Publikumsverkehr ist wesentlich geringer als in den anderen Shopping Malls. Interessant war es trotzdem.
Nach einem Erkundungs-Rundgang dort in der Mall (man entkommt den Malls einfach nicht!) liefen wir die schöne “Golden Mile” Promenade entlang. Wir brauchten einfach mal draußen Bewegung. Durch die hohen Palmen auf beiden Seiten war für Schatten gesorgt und dadurch herrschte eine angenehme Temperatur. Wir schaften die zwei Kilometer bis zum Ende der Promenade zügig und kehrten dann um, Richtung Monorail Station. Es war mittlerweile dunkel geworden und Zeit, zu unserer Unterkunft zurückzukehren.
Mittlerweile hatten wir festgestellt: Dubai zu erkunden, – auf dem Wege, wie wir es taten – also mit öffentlichen Verkehrsmitteln und nicht per Taxis – (die angeblich so billig sein sollen) kostete zumindest eines, nämlich Zeit! Aber die hatten wir ja …
Das “Global Village” Erlebnis
Für unsere heutige Planung galt es, auch noch einen Briefkasten zu finden (geradezu unmöglich in diesem Moloch von Hochhäusern), also Richtung Poststelle in der Nähe der “Mall of the Emirates”. Auch die war nicht leicht zu finden, aber dank Fredericks Spürnase schafften wir es, uns durchzuwuseln und ab die Post!
Danach mussten wir “nur noch” die Bushaltestelle finden und den richtigen Bus erwischen, der uns zum Global Village, wieder Richtung Wüste, hinaus aus der Stadt bringen sollte. Auch das klappte. Öffentliche Verkehrsmittel sind günstig, der Eintritt ins Global Village für umgerechnet 4,50€ pro Person ist es auch. Nach einer längeren Fahrt im vollen Doppeldeckerbus (fast eine Stunde) kamen wir gegen 16 Uhr dort an. Der Park öffnet sowieso erst um diese Zeit, wohl wegen der Hitze tagsüber. Es ist so eine Art Disney-World. Länder der arabischen Welt – aber auch Europa ist vertreten – präsentieren sich und ihre Waren hier. Eigentlich ist es wie ein riesiger Markt mit überdachten, sehr schön gestalteten Pavillons. Shows mit traditionellen Tänzen und Liedern werden gezeigt.
Es ist absolut sicher dort. Alle möglichen Buden bieten wunderbares Essen an, aus ebenso allen möglichen Regionen der Welt! Auf einem künstlich angelegten Kanal liegen kleine Boote, die Street Food anbieten. Den verführerischen Düften konnten auch wir nicht widerstehen und entschieden uns für leckeres thailändisches Essen, das auf einem dieser Boote vor unseren Augen zubereitet wurde.
Auf den Märkten wird natürlich verkauft,was das Zeug hält – für die Shows gilt überwiegend freier Eintritt. Es ist eine Welt für sich und man muss es – wie auch Dubai-City! – einmal erlebt und gesehen haben! Wir jedenfalls waren fasziniert von dem Ganzen, und die vielen Besucher aus aller Welt ebenso. Die bunten Farben und das Lichtermeer vermittelten ein Gefühl von Tausend und einer Nacht.
Das Bummeln und Schauen machte einfach Spaß. Auch im “Global Village” waren wir wieder mal begeistert von der Sauberkeit des ganzen Themenparks. Wie schön er ausgeschmückt ist, zeigen die Fotos.
Stunde um Stunde verging, bis es schließlich dunkel war. Wir wagten nicht zu beurteilen, wann der Park schöner aussah: tagsüber oder mit all den bunten Lichtern und den Glitzer-Effekten …
Es wurde Zeit für die Rückfahrt. Auch das dauerte wieder eine kleine Ewigkeit, – das Warten auf den Bus, die Fahrtzeit, dann der Weg zur Metro-Station, noch einmal Fahrtzeit und endlich Ankunft in unserer Station, Dubai Internet City. Fürs Abendessen reichte uns ein bisschen Obst, ein paar Chips und alkoholfreies Bier (Marke Holsten!), das wir in unserem kleinen Supermarkt entdeckt hatten. Unseren Gastgebern winkten wir im Wohnzimmer nur schnell und müde zu und verkrümelten uns in unser Zimmer. Es war wieder ein aufregender Tag gewesen.
Madinat Resort und Spa
Am Samstag, den 7. Dezember 2019 ging es in der Küche unserer Wohngemeinschaft geschäftig zu: Antoun und Tania säuberten das kleine Aquarium. Die Fische in einer großen Schüssel mit Wasser geparkt, wurden die Kiesel in einem Sieb gereinigt, die Scheiben des Aquariums gewischt und was sonst noch zu tun war. Dies war einmal im Monat nötig und die beiden erwiesen sich als gutes Team. Wir verzogen uns mit unserem kleinen Frühstück wieder auf den Balkon und genossen einen weiteren Morgen in der Sonne mit dem herrlichem Ausblick auf die Skyline.
Unser Sohn Oliver hatte uns mit hilfreichen Besichtigung-Tipps versorgt. So wollten wir heute zum Jumeira Resort an der Küste (nahe dem Burj al Arab) und zum Madinat Hotel Resort und Souk. Wir fuhren den uns mittlerweile vertrauten Weg mit der Metro zur “Mall of the Emirates” und gingen dort direkt zum Busterminal. Das alles kostete natürlich wieder einiges an Zeit, einschließlich des Wartens auf den Bus. Aber bei 27 Grad war das noch gut auszuhalten. Wir erinnerten uns an Meikes Bericht, dass acht Monate in allergrößter Hitze (50 Grad) das Leben überwiegend in klimatisierten Räumen stattfindet und vier Monate dann draußen einigermaßen erträglich seien. Wir waren also zur richtigen Jahreszeit hier!
Mit dem Bus fuhren wir etwa eine halbe Stunde und stiegen in unmittelbarer Nähe des berühmten Gebäudes “Burj al Arab” (5-Sterne-Hotel) aus. Wie ein Segel ragt es vor einem auf, eine tolle Architektur – berühmt in aller Welt!
Wir spazierten Richtung Strand, kamen an mehreren Baustellen vorbei und schauten auf die riesigen Kräne. Hier tut sich also schon wieder etwas. Dubai scheint eine ewige Baustelle zu sein. Wir lesen nach, dass so manches Hochhaus nach 10 Jahren schon als überaltert gilt und mit etwas Modernerem, Spektakulärerem ersetzt werden muss. Dann lassen sich bei der Vermietung auch wieder höhere Preise erzielen … Irgendwie muss sich das ja rechnen.
Wir genossen den Spaziergang an dem feinsandigen Strand von Jumeira Beach mit vielen anderen Besuchern. Es ist Wochenende und überall ist es merklich voller! Der Himmel war heute recht bedeckt und es war schwüler als an den anderen Tagen. Ein Gewitter kündigte sich an.
Schließlich kehrten wir um und liefen bei Mittagshitze in die entgegengesetzte Richtung zum Madinat-Komplex, hatte Oliver uns empfohlen. Dort kann jeder ungestört bummeln, das Umfeld des Hotels ist wie ein Souk, ein alter Markt gestaltet. An der Wasserseite laden schöne Restaurants zum Verweilen ein. Hier fühlte man sich in alte herrschaftliche Zeiten versetzt. Die Einrichtungen der kleinen Läden und Cafés sind orientalisch und mit liebevollen Details gestaltet. Eine Trommler-Truppe zog mit traditioneller Musik durch den Souk und erfreute die Touristen.
Wir waren hungrig geworden und kehrten in einer kleinen Teestube in der Mall ein. Als wir später noch einmal hinausgingen, trieb es uns genauso schnell wieder hinein: Es goss in Strömen! Ein Gewitter! Die Angestellten der Restaurants konnten gar nicht schnell genug all die Sitzkissen zusammenraffen und vor dem prasselnden Regen retten. Sie hatten alle Hände voll zu tun. Damit ersparten wir uns die Versuchung, ein Bier auf einer der Terrassen zu trinken. Das sollte nämlich 12€ pro Glas kosten, eindeutig zu teuer. Hier kann man sich den Genuss alkoholischer Getränke wirklich abgewöhnen, was ja gar nicht so schlecht ist…?!
Es wurde Zeit, diesen wunderschönen romantischen Ort zu verlassen und die Bushaltestelle zu suchen. Hier gab es wieder klimatisierte, auf Hochglanz gebrachte, gläserne Wartehäuschen. Diese sind an sich wegen der hohen Temperaturen in den Sommermonaten gebaut worden. Wir benötigten sie nicht, denn nach dem Gewitter hatte es sich etwas abgekühlt. Bald kam der Bus und los ging es Richtung “Mall of the Emirates”. Dachten wir, war aber nicht so. Wir waren auf der falschen Straßenseite eingestiegen. Statt innerhalb von 30 Minuten wieder an der Metro Station der “Mall of the Emirates” anzukommen, waren wir jetzt Richtung Dubai Mall und Burj Khalifa unterwegs und gerieten in den dort herrschenden Feierabendverkehr. Für fast zwei Stunden ging es im Stau nur zentimeterweise weiter! Uns war’s egal, irgendwann würden wir schon ankommen. Wir hatten es nicht eilig.
Der Tag war ein weiteres Juwel in unserer Dubai-Erlebniskette. Natürlich ist uns klar, dass wir als Touristen nur die Hochglanz-Seiten der Broschüren “abarbeiten”, uns aber nicht mit den Problemen und der Lebenssituation der Menschen, die hier die Arbeitsbienen sind, (hauptsächlich in den Haushalten und auf den Baustellen) konfrontieren. Auf einem Auge sind wir also blind.
Dubai Frame
Heute ist Sonntag, der 8. Dezember 2019, unser vorletzter Tag, Montag würde nur noch Abreise-Stress bedeuten. Ich wollte unbedingt noch zum Dubai Frame, zu dem goldenen Rahmen, an dem wir mit der Metro schon bei unserer Ankunft vorbeigefahren waren. Das versprach ein guter Abschluss zu sein. Dieses auffallende Gebäude liegt im Zabeel Park. Auch dorthin konnten wir mit der Metro fahren. Nach 13 Stationen stiegen wir aus und sahen auch schon auf den Frame. Wir liefen in der Hitze an einer hohen Mauer, die uns Schatten spendete, entlang, bis wir endlich den Parkeingang erreichten. Davon gibt es jedoch mehrere, ein Eingang führt direkt zum Zugang des Rahmens, wenn man ihn denn besichtigen will. Gewaltig, 150 Meter hoch erhebt er sich über einem, und ich bin ja eh nicht höhenfest. Auf die Herausforderung, über den gläsernen Boden von einem Ende zum anderen zu laufen, konnte ich gut verzichten. Frederick verzichtete ebenfalls, weil er sich im fernen Dunst der Landschaft keine guten Fotos von oben versprach. Uns genügte es, das wunderschöne golden in der Sonne glänzende Gebäude von außen zu bestaunen. Die Tickets für den gläsernen Aufzug sollten 13€ pro Person kosten.
Für uns war es an der Zeit, sich von allem Spektakulären und Gigantischem zu verabschieden und ein paar ruhige Stunden im lieblichen Zabeel-Park (nur 1,50€ Eintritt pro Person) zu verbringen. Ein paar wilden hungrigen Kätzchen begegneten wir, respektierten aber die Schilder: Katzen füttern verboten! Außerdem hatten wir nichts für Katzen Essbares dabei, und die über den Park verteilten kleinen Kioske boten nur Getränke und Popcorn an. So blieb uns nur das Mitleid mit den armen kleinen Dingern und die Hoffnung, dass es genug Mäuse gab im Park.
Der Dubai Frame ist ein beeindruckendes Gebäude und gehört mittlerweile wohl zu den am meisten fotografierten Sehenswürdigkeiten Dubais! Hier konnten sich die Foto-Spezialisten mit witzigen Einstellungen geradezu austoben … Wir nahmen ihre Fäden auf!
Zweiter Besuch im alten Dubai und den Souks
Einer Abkürzung folgend, erreichten wir die Metro-Station, und wir fuhren nochmals zum nördlichen Ausgang des Dubai Creeks zu den Souks, die wir am Anfang unsere Reise schon einmal besucht hatten. Da wir hungrig waren, kehrten wir wieder ein im kleinen Grill-Restaurant nahe den Bootsanlegern, aßen dort etwas Leckeres und waren wieder erstaunt, wie wenig wir dafür bezahlten. Der Kellner erkannte uns wieder und erzählte uns etwas über seine Heimat Indien. Dorthin sollten wir doch unbedingt einmal fahren, so schön wäre es dort. Warum arbeitete er dann in Dubai? Nur hier ließe sich für ihn das Geld für die Familie in Indien verdienen, erklärte er uns.
Am Ufer des Kanals amüsierten wir uns über zwei Hirtenmeinas (zur Art der Starenvögel gehörend), die ein paar Chips ergattert hatten und mit ihrem Streit darum für uns eine kleine Show aufführten.
Im Anschluss wanderten wir nochmals durch den Souk und entschieden uns dann zu einer 45-minütigen Bootsfahrt, die uns zum Sharjah Aquarium und zum Schifffahrtsmuseum im Stadtteil Al Khaledia führte. Uns interessierte das Schifffahrtsmuseum, aber zu unserer grenzenlosen Enttäuschung war es geschlossen. Auch das Aquarium. Wie Antoun uns später erklärte: Sonntag ist Montag. Hä?? – Also: Sind bei uns in den europäischen Ländern am Montag die Museen zumeist geschlossen, ist es hier eben am Sonntag der Fall. Schade, vielleicht klappt’s bei einem nächsten Dubai-Besuch. Dann fällt die Orientierung in diesem Moloch von Stadt auf jeden Fall schon mal leichter.
Während der Bootsfahrt fielen uns die hunderte von traditionellen Lastkähnen auf, die in mehreren Reihen tief am Ufer festgemacht hatten. Aus der Entfernung sahen diese ganz interessant aus. Aber bei näherer Betrachtung waren die meisten doch schon arg ramponiert, aber trotz allem voll gestopft mit Schrott aller Art – vielfach alte Autoreifen. Diese Kähne sind aus Holz gefertigt und meist bunt bemalt, was über den maroden Zusand dann etwas hinweg täuscht.
Da es ansonsten hier nicht viel zu sehen gab, stiegen wir wieder aufs Boot, das noch nicht abgelegt hatte und genossen noch einmal die 45 minütige Seefahrt in der aufkommenden Abenddämmerung zurück zu den Souks. Genug erlebt und gesehen, fuhren wir nach einem weiteren kurzen Bummel und kleinem Einkauf im Souk (Weihrauch für den Schwager) mit der Metro zurück.
Ein letztes Mal genossen wir den nächtlichen Ausblick von unserem Zimmerfenster aus auf die erleuchtete Skyline, einfach ein Traum!
Good bye Dubai
Heute am Montag, 9. Dezember 2019 müssen wir uns von Dubai verabschieden. Noch einmal frühstückten wir auf der herrlichen Terrasse und genossen zum letzten Mal die Aussicht auf die Skyline von Dubai Marina City. Unsere Gastgeber sahen wir auch noch kurz und konnten ein paar Fotos schießen, bevor sie zur Arbeit und wir zur Metro mussten.
Wieder mal waren wir froh, nicht viel eingekauft zu haben und mit nur kleinem Gepäck zu reisen, worüber unsere Gastgeber Antoun und Tania sich gar nicht beruhigen konnten! Die einstündige Fahrt zum Flughafen und die langen Wege innerhalb der Terminals waren somit kein Problem für uns. Die Zeit bis zum Abflug um 16 Uhr vertrieben wir uns leicht mit Lesen und Schauen.
Wir freuten uns schon auf den Rückflug mit diesem tollen Flieger, in dem alles so hell und großzügig war, Service eingeschlossen. Der Heimflug dauerte etwa 6 1/2 Stunden. Die Zeit verbrachten wir mit Filme gucken. Ich bin jetzt auf dem neuesten Stand und muss für eine lange Zeit nicht mehr ins Kino gehen! Wiederum “Wie im Fluge” verging die Zeit und wir landeten pünktlich um 20 Uhr in Hamburg, danke an den Piloten und die tolle Crew!
Hallo Ihr Dubeijaner!
Das war ja ein Lesemarathon – fast so anstrengend wie Dubai!
Ehrlich – ich beneide Euch nicht um diese Tour. Alles, was Ihr nun live erlebt, erlaufen, erfahren und gesehen habt, kenne ich aus dem Fernsehen.
Aber wohl temperiert und immer im Sitzen wahrgenommen. Eure Erfahrung muß so ähnlich gewesen sein, wie unsere damals Las Vegas.
Liegt wohl daran, dass Unsereiner besser mit europäischen Klimaverhältnissen klarkommt.
Aber um den Flug mit dem A 380 beneide ich Euch schon – das war sicherlich toll. Toll auch, wie Anne dieses Erlebnis beschrieben hat!!
Und Frederick hat sich wieder nicht lumpen lassen und fotografiert, was die Motive hergaben. Tolle Ausbeute.
Ist natürlich nur möglich, wenn man vor Ort ist….
Hauptsache, es hat Euch Spaß bereitet!
Nun kannst Du Dich, lieber Frederick, allerdings nicht bei mir für einen aufmunternden Kommentar bedanken. Aber ich bin sicher, dass Ihr
trotzdem weitermachen werdet – ungebremst!
Für Spanien jedenfalls wünsche ich Euch wieder tolles Wetter, tolle Erlebnisse, tolle Freunde und tolle nette Menschen, die Ihr sicher wieder
kennenlernen werdet. Kommt gesund wieder und laßt von Euch lesen!
Noch eines: Vielen Dank für Euer Mitbringsel aus Stolpmünde. Das zeigt mir doch, dass ich -obwohl nicht dabei – immer präsent bin.
Noch eine gutes neues Dethleffs-Jahr wünschen Euch beiden,
Helga und Assi.
Hallo ihr Lieben,
der Bericht über Dubai ist sehr sehr interessant!
Liebe Grüße und ein frohes neues Jahr aus dem Sauerland! Wir hoffen auf ein Wiedersehen!
Michael&Nikola
Danke euch beiden für den aufmunternden Kommentar. Das motiviert uns zum Weitermachen. Wir brechen diese Woche auf Richtung Spanien, denn wir brauchen etwas Sonne. Wir werden berichten.
Liebe Grüße
Anne und Frederick
Einen lieben Gruß von mir
Ihr zwei seid einfach toll. Ich warte schon immer voller Ungeduld auf einen neuen Bericht und auf die Abenteuer, denen Ihr begegnet. Haltet die Ohren steif und bleibt weiterhin Gesund und postet Eure Erfahrungen. Ich bin auch ein Wohnmobilfan und verreise damit oft und gerne aber hauptsächlich in Deutschland.
Euer treuer Fan Klaus.
Lieber Klaus, für den aufmunternden Kommentar. Das motiviert uns zum Weitermachen. Wir brechen diese Woche auf Richtung Spanien, denn wir brauchen etwas Sonne. Wir werden berichten.
Liebe Grüße
Anne und Frederick
Liebe Anne, lieber Frederick
Ein sehr interessanter Bericht. Wahnsinn, was ihr in der kurzen Zeit alles unternommen und erlebt habt.
Ihr scheint bei guter Kondition zu sein.
Wir wünschen euch noch ein gutes neues Jahr mit vielen schönen Erlebnissen.
Unser Mobi ist im “Winterschlaf”.
Mit herzlichen Grüssen aus der Schweiz
Renate und Michae
Danke euch beiden für den aufmunternden Kommentar. Das motiviert uns zum Weitermachen. Wir brechen diese Woche auf Richtung Spanien, denn wir brauchen etwas Sonne. Wir werden berichten.
Liebe Grüße
Anne und Frederick